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Einweihung des Residenzrondells – Ein Hauch königlicher Geschichte am Muttertag

Tradition am Fuße des der Theresien-Seniorenresidenz Hildburghausen

Am 11. Mai 2025 wurde am Fuße unseres Pflegeheims ein ganz besonderer Ort feierlich eingeweiht: das Residenzrondell. Die Einweihung fiel auf den Muttertag und verwandelte diesen sonnigen Sonntag in ein Fest voller Erinnerungen, Traditionen und romantischer Geschichte.

Eine königliche Reise durch die Zeit

Stellen Sie sich vor, wie vor 200 Jahren die bayerische Königin Therese und ihr Gemahl Ludwig I. an einem solchen Frühlingstag durch das Rondell schreiten. Die Sonne taucht die zwölf Linden in warmes Licht, Vögel zwitschern, und ein Hauch von Geschichte liegt in der Luft. In festlicher Kleidung flaniert das königliche Paar, begleitet vom leisen Kutschengeräusch, durch die gepflegten Wege – ein Bild, das an die glanzvollen Tage der bayerischen Monarchie erinnert.

Therese von Bayern, bekannt für ihre Warmherzigkeit und ihr Engagement für das Gemeinwohl, hätte diesen Ort sicher geliebt. Ihr Mann Ludwig I., ein Freund der Kunst und Natur, wäre entzückt gewesen, gemeinsam mit seiner Königin unter den Linden zu spazieren und die Schönheit des Augenblicks zu genießen.

Das Prinzenpaar von heute – Tradition lebendig gehalten

Ganz in diesem Geiste reisten am 11. Mai unser Prinzenpaar Maddy Beer und Leon Knaute in einer königlichen Kutsche, geleitet von Mario Behlert, nach Leimrieth. Ihre Ankunft war ein lebendiges Bild vergangener Zeiten und eine Hommage an die Traditionen, die unser Haus und unsere Gemeinschaft prägen. Die festliche Atmosphäre, das Lachen und die Freude der Gäste machten deutlich: Geschichte lebt, wenn wir sie gemeinsam feiern.

Ein Ort für die Zukunft – Erinnerungen für die Nachwelt

Das Residenzrondell soll nicht nur ein schöner Platz zum Verweilen sein, sondern auch ein Symbol für die Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart. Es erinnert uns daran, wie wichtig es ist, alte Bräuche zu bewahren und sie mit neuem Leben zu füllen. Möge dieser Ort viele Generationen dazu einladen, innezuhalten, zu träumen und die Spuren der Geschichte zu entdecken.

So wie einst Königin Therese und Ludwig I. unter den Linden wandelten, können heute Bewohner, Angehörige und Gäste hier verweilen – und vielleicht für einen Moment den Zauber vergangener Zeiten spüren.

Wir danken der Theresiengesellschaft Hildburghausen und allen, die diesen Tag möglich gemacht haben. 

Wir freuen uns auf viele weitere gemeinsame Feste im Residenzrondell.

200 Jahre Krönungsjubiläum von Königin Therese von Bayern

Ein Festjahr in Hildburghausen

Im Jahr 2025 feiern wir ein ganz besonderes Jubiläum: Vor 200 Jahren wurde Prinzessin Therese von Sachsen-Hildburghausen zur Königin von Bayern erhoben. Therese, die 1792 im Seidingstädter Schloss geboren wurde, prägte nicht nur die Geschichte Bayerns, sondern auch ihre Heimatstadt Hildburghausen, in der ihr zu Ehren seit 1991 das Theresienfest als größtes Volksfest Südthüringens gefeiert wird.

 

Vielfältige Veranstaltungen im Jubiläumsjahr

Das Festjahr 2025 ist reich an Veranstaltungen, die an das Leben und Wirken der beliebten Landesmutter erinnern. Ein besonderes Highlight erwartet uns am 11. Mai: Am Fuße unseres Pflegeheims, der Theresien-Seniorenresidenz Hildburghausen, wird die neue Informationstafel am Residenz-Rondell Leimrieth feierlich eingeweiht. Zu diesem Anlass begrüßen wir Königin Therese – stilecht in historischer Gewandung und mit pferdestarker Kutsche – als Ehrengast. Für das leibliche Wohl ist selbstverständlich gesorgt.

 

Ein Doppeljubiläum für die Theresien-Seniorenresidenz

Auch für unsere Einrichtung ist 2025 ein besonderes Jahr: Die Theresien-Seniorenresidenz feiert ihr 30-jähriges Bestehen. Wir laden alle Bewohner, Angehörigen und Gäste herzlich ein, gemeinsam mit uns auf eine bewegte Geschichte zurückzublicken und dieses Doppeljubiläum gebührend zu feiern. Unser Jubiläumsfest findet am 19.07.2025 statt. Nähere Infos folgen.

 

Therese von Sachsen-Hildburghausen – Eine Brücke zwischen Bayern und Thüringen

Therese war nicht nur Namensgeberin der Theresienwiese in München und damit des weltberühmten Oktoberfests, sondern setzte sich zeitlebens für soziale Belange ein. Ihr Engagement für Arme, Witwen, Waisen und Hospitäler ist bis heute Vorbild. Die Erinnerung an sie verbindet Bayern und Thüringen und macht dieses Jubiläum zu einem Fest der Gemeinschaft.

 

Wir freuen uns auf ein ereignisreiches Festjahr mit vielen Begegnungen und schönen Momenten – seien Sie dabei, wenn Geschichte lebendig wird!

Generationen verbinden: Weihnachtsaktion der Hermann-Lietz-Schule Haubinda bringt Freude in die Therese

Pflegeheim Hildburghausen trifft auf das Internatsdorf Haubinda

Eine herzerwärmende Initiative der Klasse 7a der Hermann-Lietz-Schule Haubinda hat in der Vorweihnachtszeit für strahlende Gesichter in der Theresien-Seniorenresidenz in Leimrieth/Hildburghausen gesorgt. Das Schöne ist: Was mit einer einmaligen Initiative angefangen hat, ist noch lange nicht vorbei.

Die Schülerinnen und Schüler, angeleitet von ihrer engagierten Klassenleiterin Annett Hebenstreit, bastelten liebevolle Weihnachtskarten mit persönlichen Botschaften für die Bewohner des Pflegeheims. Die Resonanz auf diese Geste war überwältigend. Die Senioren waren von den handgefertigten Karten so berührt, dass viele von ihnen spontan das Bedürfnis verspürten, den jungen Absendern zu antworten. Dabei zeigte sich schnell, dass trotz des großen Altersunterschieds überraschende Gemeinsamkeiten zwischen den Generationen bestehen - sei es durch ähnliche Hobbys, gemeinsame Bekannte oder geteilte Interessen. 

Diese unerwartete Verbindung hat beide Seiten inspiriert. In Zusammenarbeit mit der Hermann-Lietz-Schule Haubinda plant die Theresien-Seniorenresidenz Hildburghausen nun, ein kleines Projekt aus dieser Initiative entstehen zu lassen. Die genauen Details sind noch in der Entwicklung, aber die Vorfreude auf beiden Seiten ist bereits spürbar. Die Weihnachtsaktion zeigt eindrucksvoll, wie eine kleine Geste große Wirkung haben kann. 

Sie unterstreicht die Bedeutung generationsübergreifender Kommunikation und die positive Rolle, die Schulen in der Altenpflege spielen können. Für die Bewohner des Pflegeheims in Hildburghausen war es eine willkommene Abwechslung und eine Möglichkeit, sich mit der jüngeren Generation auszutauschen. Die Hermann-Lietz-Schule Haubinda hat den gesamten Prozess fotodokumentiert, um die schönen Momente festzuhalten. 

Diese Bilder zeugen von der Freude und Dankbarkeit, die diese Aktion bei allen Beteiligten ausgelöst hat. Wir werden Sie über die weitere Entwicklung dieses herzerwärmenden Projekts auf dem Laufenden halten. Es ist ein inspirierendes Beispiel dafür, wie Schulen und Pflegeeinrichtungen gemeinsam dazu beitragen können, Brücken zwischen den Generationen zu bauen und das Leben in der Altenpflege zu bereichern.

Die Therese wünscht ein wundervolles Jahr 2025

Neustart in Hildburghausen/Leimrieth